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03.05.2023

Sven Hergovich Tour machte Halt im Bezirk Lilienfeld

Der designierte Vorsitzende der SPÖ NÖ, Sven Hergovich, tourt in den kommenden Wochen durch die Bezirke Niederösterreichs. Gestern fanden sich rund 100 Mitglieder und Funktionär*innen im Volksheim in Traisen ein, um über Themen, wie die ‚5 plus 1‘-Verbesserungen für Niederösterreicher*innen zu diskutieren: Das Sven Hergovich-Versprechen, die personelle Neuaufstellung der SPÖ NÖ oder die schwarz-blaue Regierung in Niederösterreich standen im Mittelpunkt der Gespräche. „Wir haben in den Verhandlungen konkrete Verbesserungen für Niederösterreich vorgeschlagen, um den Menschen einen echten Vorteil zu verschaffen. Von der kostenlosen, ganztägigen Kinderbetreuung, über die Ausweitung des Pilotprojekts einer Job-Garantie für Langzeitarbeitslose, bis zur Anstellung pflegender Angehöriger. Vom Heiz-Preis-Stopp bis zu einer Strukturoffensive für vernachlässigte Regionen. Außerdem braucht es ein Demokratisierungspaket für Niederösterreich“, zeichnet Sven Hergovich den Weg in die Zukunft unseres wunderschönen Bundeslandes und seiner Regionen, Bezirke und Gemeinden.


Die ÖVP NÖ habe den Verhandlungstisch verlassen und mit der FPÖ NÖ eine Koalition der Unehrlichkeit und Unglaubwürdigkeit gebildet. Der Fortschritt lasse sich auf Dauer auch von Schwarz-Blau nicht aufhalten, meint Hergovich: "Ich gebe allen Lilienfelderinnen und Lilienfeldern das Versprechen, dass die SPÖ NÖ ihr "5 plus 1"-Paket umsetzen wird. ÖVP und FPÖ können diese Verbesserungen für das Land nicht aufhalten, sondern nur aufschieben. Als Sozialdemokratie werden wir bis zur nächsten Wahl harte, aber konstruktive Oppositionsarbeit gegen den schwarz-blauen Pakt der Unehrlichkeit machen."


Bezirksvorsitzender Bundesrat Christian Fischer ergänzt: „Die FPÖ ist im Liegen umgefallen und hat ihre Überzeugung, Johanna Mikl-Leitner nicht zur Landeshauptfrau zu machen, über Bord geworfen. Die Menschen in Niederösterreich werden einen hohen Preis für den Pakt der Unehrlichkeit und sozialen Kälte zwischen ÖVP und FPÖ zahlen. Die SPÖ hat ihre Punkte auf Wunsch der ÖVP auf ein „5 plus 1“-Paket reduziert. Egal wie viele Abstriche wir noch gemacht hätten, die Volkspartei hätte sich immer für den Kickl-Mikl-Pakt entschieden – ich bin überzeugt, dass hier seit Herbst Geheimverhandlungen mit der FPÖ geführt wurden. Als Sozialdemokrat ist es mir wichtig, dass wir im Gegensatz zu den Freiheitlichen nicht um jeden Preis eine Koalition mit der ÖVP eingegangen sind. Mit Sven Hergovich haben wir einen Mann an der Spitze der Haltung gezeigt hat.“


Abschließend betonen die beiden roten Spitzen in Land und Bezirk: „Wir werden uns die kommenden fünf Jahre und darüber hinaus für unsere gut durchdachten und absolut finanzierbaren Vorschläge einsetzen. Uns ging es von Beginn an darum, Verbesserungen für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher und damit für die Lilienfelderinnen und Lilienfelder zu erreichen.“